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Bücher lesen heißt, wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben über die Sterne.
-
Jean Paul

Samstag, 18. August 2018

[Rezension] Martin Krist - Stille Schwester

Kurzbeschreibung:
"Seit Monaten treibt ein Serienkiller sein perfides Spiel in der Hauptstadt. Auf heimtückische Weise erdrosselt er die Frauen, verwandelt ihre Leichen in groteske Kunstwerke. Es gibt keine Verbindung zwischen seinen Opfern. Er hinterlässt keine Spuren. Kommissar Henry Frei und sein Team stehen vor einem Rätsel.

Die Beziehung von Rebecca und Andreas könnte glücklicher nicht sein. Bis sie seinen Lügen auf die Schliche kommt. In ihr keimt ein furchtbarer Verdacht auf. Wer ist Andreas wirklich?"

Fazit:
"Stille Schwester" ist der zweite Fall für Henry Frei. Man muss "Böses Kind" nicht gelesen haben und ich gebe offen zu, dass mich der erste Teil auch nicht wirklich begeistern konnte. Selbstverständlich habe ich mittlerweile auch eine gewisse Erwartungshaltung, wenn ich ein Buch von Martin Krist beginne. Und Kommissar Henry Frei ist definitiv ein interessanter Charakter. Der Fall in "Böses Kind" hingegen konnte mich nicht wirklich abholen und blieb dann am Ende auch noch ungelöst und der Hintergrundfall, der ein wenig ins Spiel kam, kam nicht genug ins Spiel um interessant zu werden. Aber genug zu "Böses Kind", da mich Henry Frei durchaus interessiert, habe ich "Stille Schwester" eine Chance gegeben.

Und "Stille Schwester" hat dann meine Erwartungen auch tatsächlich erfüllt! Spannend von Beginn an, nimmt der bisher ungelöste Fall endlich Fahrt auf. Darüber hinaus liest man zwischendrin Botschaften des Mörders und ich habe mich sehr gefreut, dass mich dessen Identität am Ende kalt erwischt hat - so liebe ich Thriller!

Mein einziger Kritikpunkt ist, dass man "Stille Schwester" viel zu schnell beendet hat!
Ein typischer Krist: spannend, intelligent, mit unvermuteten Entwicklungen - selbstverständlich empfehlenswert!

Martin Krist
"Stille Schwester"

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