zuerst einmal - doch ich lebe und lese noch..nur fehlte es die letzten Monate an Zeit, auch über das Gelesene zu schreiben - ich hoffe, zumindest einen Teil davon nachholen zu können, das folgende Buch allerdings habe ich heute erst ausgelesen
Kurzbeschreibung:
Ohne Erinnerung sind wir nichts.
Stell dir vor, du verlierst sie immer wieder, sobald du einschläfst.
Dein Name, deine Identität, die Menschen, die du liebst - alles über Nacht ausradiert.
Es gibt nur eine Person, der du vertraust. Aber erzählt sie dir die ganze Wahrheit?
Fazit:
Man entwickelt schnell Sympathie für die Hauptperson, Christine, die durch einen Unfall (wie man zumindest anfänglich erfährt) schwere Verletzungen erleidet und unter Amnesie leidet. Allerdings unter einer seltenen Form derselben - sobald sie länger schläft, ist ihr Gedächtnis wie ausradiert.
Jeden Morgen erwacht sie erneut neben einem ihr fremden Mann in einem ihr fremden Körper und erfährt, dass sie gut 20 Jahre älter ist, als sie sich fühlt.
Wir lernen den Mann kennen, mit dem sie lebt - ihr Mann Ben, wie er ihr jeden Morgen erneut erklärt und den Therapeuten Dr. Nash.
Schnell stellt man fest, dass da irgendwas sein muss, was ihr verheimlicht wird. Dr. Nash schlägt ihr vor, Tagebuch zu schreiben, sodass sie an jedem Morgen nachlesen kann, was zuvor passiert ist und was sie zuvor wusste. Der Leser erkennt, dass da irgendwas sein muss - war ihr Mann derjenige, der für ihren Gedächtnisverlust verantwortlich ist? Warum verheimlicht er ihr Dinge und belügt sie sogar?
Ich habe das Buch gekauft, ohne viel darüber zu wissen, nur das, was in der Kurzbeschreibung steht. Umso positiver überrascht war ich, dass es sich als absoluter Pageturner erwies - kaum angefangen, konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen und machte mich mit Christine auf die Suche nach ihrer Vergangenheit.
Auch ohne Blut und psychopathischen Serienmörder - absolut empfehlenswert!
Hört sich intressant und spannend an. Ich möchte nicht in Christines Haut stecken, stelle ich mir schrecklich vor.
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