Kurzbeschreibung:
"Eine Frau fährt mit ihrem Freund Jake durch die winterliche Weite Kanadas. Trotz ihrer neuen Liebe denkt sie darüber nach, Schluss zu machen. Und während draußen die Dämmerung das einsame Land in Dunkelheit hüllt, werden drinnen im Wagen die Gespräche und die Atmosphäre immer unheimlicher: Weshalb hält die Frau einen Stalker vor Jake geheim, der ihr Angst macht? Warum gibt Jake nur bruchstückhaft etwas von sich preis?
Ein kaum greifbares Unbehagen steigt auf, nur eines ist klar: Das junge Paar steuert unaufhaltsam in die Katastrophe..."
Fazit:
Es ist nicht ganz leicht, etwas zu "The Ending" zu sagen, ohne zuviel zu verraten, denn wenn man sich auf eines verlassen kann, dann, dass nichts so ist wie es scheint...
Im Nachhinein gefällt mir die Idee, die hinter dem Buch steht, aber mit der Umsetzung bin ich dennoch nicht ganz glücklich.
Die erste Hälfte des mit weniger als 250 Seiten recht übersichtlichen Buches gerät sehr schnell langatmig und aus Lesersicht weiß man nicht, ob und wann diese Eintönigkeit enden wird. Das war der Grund, warum ich zwischendrin ernsthaft überlegt habe, ob ich "The Ending" überhaupt weiter lesen will.
Dennoch bin ich letztens Endes froh, es getan zu haben. Die zweite Hälfte entschädigt für die anfängliche Durststrecke, wobei die letztendliche Auflösung dann auch schon deutlich vor der letzten Seite zu erahnen war.
"The Ending" von Iain Reid ist kein typischer Psychothriller, wobei er gerade das "Psycho" mehr als verdient. Die Umsetzung hat noch einiges an Luft nach oben, die Idee hinter der Geschichte hingegen war eine positive Abwechslung zum sonstigen Thriller.
Iain Reid
"The Ending"
ISBN: 978-3-426-30619-2
erschienen bei Droemer Knaur
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