Bücher

Bücher lesen heißt, wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben über die Sterne.
-
Jean Paul

Dienstag, 12. Februar 2013

Arno Strobel - der Sarg

Kurzbeschreibung:
"Köln wird durch eine Reihe fürchterlicher Verbrechen erschüttert. Jemand entführt mehrere Frauen und begräbt sie bei lebendigem Leib. Der Täter spielt der Polizei Hinweise zu, doch wenn ein Grab gefunden wird, ist die Frau darin bereits tot. Erstickt.
Zur gleichen Zeit hat Eva einen immer wiederkehrenden Traum. Sie wacht in einem Sarg auf. Gefangen, hilflos, panisch. Sie weiß nicht, wie sie in den Sarg hineingekommen ist, und später nicht mehr, wie sie ihn wieder verlassen hat. Doch irgendwann ist es vorbei, sie ist frei, liegt in ihrem Bett. Und bemerkt Blutergüsse und Kratzspuren an Händen, Armen und Beinen...."

Fazit:
Bereits nach der Leseprobe war für mich klar: dieses Buch muss ich lesen!

Zusammen mit Kommissar Menkhoff, den einige Leser sicher schon aus "Das Wesen" kennen, und seiner neuen Partnerin, machen wir uns auf die Suche nach einem Serienmörder, der Frauen lebendig vergräbt.
Parallel begegnen wir Eva, die schon länger psychisch instabil ist und jetzt von einem Traum verfolgt wird: lebendig im Sarg eingeschlossen, nicht in der Lage sich zu befreien....

Bereits nach den ersten Seiten beginnt der Sog des Buches zu wirken....zu mysteriös ist die Geschichte, zuviele Variable, zuviele ungelöste Fragen als dass man es aus der Hand legen mag.
Meisterhaft versteht Arno Strobel es, auf der Klaviatur des Grauens zu spielen und den Leser immer tiefer in die Handlung zu ziehen. Scheint ein Rätsel gelöst, tauchen direkt neue auf - nach der Hälfte des Buches wusste ich nicht mehr, ob ich überhaupt irgendeiner Person trauen konnte und dennoch war das Ende für mich nicht vorhersehbar - genau das, was einen guten Thriller ausmacht!

Wer sich einstimmen möchte, hier geht es zum Trailer: klick

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