Bücher

Bücher lesen heißt, wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben über die Sterne.
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Jean Paul

Montag, 1. April 2013

Cassandra Clare - City of Bones

Kurzbeschreibung:
"Es sollte ein ganz normaler Abend in New York City werden. Doch dann wird die fünfzehnjährige Clary im Pandemonium-Club Zeugin eines Mordes. Drei Teenager, über und über mit Tattoos bedeckt, verschwinden durch den Hinterausgang. Und zurück bleibt - nichts. Die Leiche hat sich einfach in Luft aufgelöst. Clary ahnt noch nicht, dass sie das erste Mal auf Schattenjäger getroffen ist, die sich dem Kampf gegen die Dämonen der Stadt verschrieben haben.  Aber nicht einmal einen Tag später sieht es so aus, als ob ausgerechnet Clary eine ganz besondere Rolle in diesem gefährlichen Spiel einnimmt. Kann Clary den Schattenjägern - und allen voran dem gutaussehenden Jace - wirklich trauen?"

Fazit:
Aufgrund des lockeren Schreibstils, findet man direkt gut in die Handlung hinein. Ein ganz normaler Abend, zwei Teenies, ein Club, tanzen, Spaß haben...so dachte sich Clary das. Allerdings endet dieser Abend mehr als verwirrend, scheint sie doch Leute sehen zu können, die andere nicht sehen können. Da ihre Mutter total sauer ist über ihre späte Heimkehr, hat sie anderes im Kopf, als sich darüber Gedanken zu machen - aber schon am nächsten Tag überschlagen sich die Ereignisse. Clarys Welt wird komplett auf den Kopf gestellt und nichts ist mehr so, wie es ein Leben lang schien.

Bereits nach gut 50 Seiten ist die Handlung so spannend beschrieben, dass man das Buch kaum noch aus der Hand legen mag und mit Clary und den Schattenjägern zusammen durch die Ereignisse fiebert. Obwohl die Hauptprotagonisten vorwiegend jugendlich sind, hat die ganze Story nichts "Kindliches", sodass auch jeder Erwachsene, so wie ich, gebannt der kommenden Dinge harrt.

In diesem ersten Teil der "Chroniken der Unterwelt" von Cassandra Clare wimmelt es nur so von Dämonen, Vampiren, Werwölfen, Nephilim und ähnlich fantastischen Bewohnern. Dennoch schafft die Autorin es, jede Spezies so darzustellen, dass keinerelei Verwirrung auftaucht, der Leser aber über die Vor- und Nachteile der Arten informiert wird.

Trotz 500 Seiten Länge kommt im gesamten Buch keine Langeweile auf und man nähert sich mit leisem Bedauern dem Ende - wie gut, dass es noch weitere Teile gibt!
Ein durchweg spannendes Fantasy-Abenteuer, das definitiv Lust auf Teil 2 macht!

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