Kurzbeschreibung:
"Geistersichtungen auf der Metropolitan Line der Londoner U-Bahn! Unflätige Bemerkungen geben die Gespenster auch noch von sich. Aufruhr und Chaos unter den Pendlern sind die Folge. Police Constable und Zauberlehrling Peter Grant nimmt, gemeinsam mit ein paar guten alten Bekannten, die Ermittlungen auf."
Fazit:
"Geister auf der Metropolitan Line" ist nicht der 7. Fall für Peter Grant und Nightingale, sondern eher ein Outtake. Für eine vollwertige Fortsetzung wären knapp 160 Seiten auch sehr enttäuschend.
Trotzdem sollte man zumindest einen Teil der Geschichte von Nightingale und Peter Grant kennen, um dem Ganzen folgen zu können.
Ben Aaronovitch bleibt seinem Schreibstil treu, den man entweder liebt oder hasst - naja, ich bin ein Fan der ersten Stunde, von daher...
Peter darf in "Geister auf der Metropolitan Line" deutlich selbständiger agieren, als es Nightingale ihm sonst gestattet und da er von dem "übernatürlichen Scheiß" mittlerweile deutlich mehr versteht als seine Mitstreiter, tut dies seinem Selbstwertgefühl deutlich gut. Allerdings muss er auch feststellen, dass er plötzlich Entscheidungen allein abwägen und fällen muss.
Wie üblich sehr unterhaltsam geschrieben, ist es eine gute Unterhaltung, um die Wartezeit auf den nächsten Fall für Grant und Nightingale zu überbrücken.
Ben Aaronovitch
"Geister auf der Metropolitan Line"
erschienen im dtv - Verlag
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