Seiten

Dienstag, 26. Dezember 2017

[Rezension] Jeffery Deaver - Der talentierte Mörder

Kurzbeschreibung:
"Zwei Wochen nach einem brutalen Mord in Manhattan ist Detective Amelia Sachs dem vermeintlichen Killer dicht auf den Fersen. Sie liefert sich mit ihm eine Verfolgungsjagd in einem Einkaufszentrum in Brooklyn, als es dort zu einem technischen Defekt an einer der Rolltreppen kommt - mit verheerenden Folgen. Die Stufen brechen ein, ein Mann stürzt und wird vom Getriebe zerquetscht. Kurz darauf erkennen Amelia und ihr Partner Lincoln Rhyme, dass es sich bei dem Ereignis keineswegs um einen Unfall handelte. Der Täter verwandelt Alltagsgegenstände und intelligente Technologien in Mordwaffen - und er plant offensichtlich weitere Anschläge."

Fazit:
Lincoln Rhyme und Amelia Sachs ermitteln in ihrem 12. Fall.

Als Fan dieser Reihe war ich bereits ab dem ersten Wort in New York, in der Nähe des Central Park West. Auch wenn ich immer jedem zum Beginn am Anfang einer Reihe rate, kann man "Der talentierte Mörder" auch ohne Vorkenntnis der früheren Bände lesen.

Ansonsten bietet Jeffery Deaver auch hier genau das, was man als Leser seiner Bücher erwartet: Eine intelligente, interessante Handlung, gewürzt mit diversen Spannungsmomenten und einer Auflösung, die den Leser doch immer noch überraschen kann. Auch bei den privaten Entwicklungen führt der Autor seine Leserschaft gern ein wenig in die Irre, bevor sich letztendlich dann doch alles fügt.

Entsprechend gut ist der Lesefluss, langweilig wurde mir mit Lincoln und Amelia noch nie. Gerade die Mischung aus gut aufgebautem Plot und Spannungsbogen und den sympathischen und sehr individuellen Charakteren führen dazu, dass man am Ende des Buches direkt mit dem nächsten weiterlesen möchte.

Jeffery Deaver
"Der talentierte Mörder"
erschienen bei Blanvalet

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen