Kurzbeschreibung:
"Das Schicksal führt die junge Kaylee auf abenteuerliche Wege. Sie findet sich auf einem Walfangschiff wieder. An Bord herrschen raue Sitten, doch sie weiß sich zu behaupten und kommt ihrem eigentlichen Ziel Neuseeland langsam näher. Bei Landgängen lernt sie an der Seite des Matrosen Timothy MacFarley die raue Schönheit der Südinsel kennen. Doch in Gedanken ist sie immer bei ihrer verschollenen Mutter - wird sie sie wiederfinden?"
Fazit:
Der zweite Teil von Rebecca Malys Neuseeland-Saga setzt nahtlos dort fort, wo der erste Teil endete.
Im Verlauf der Handlung lernt der Leser zusammen mit Kaylee, was es bedeutet, monatelang auf See auf Walfang zu sein. Trotz dieses abscheulichen Geschäfts gelingt es der Autorin, die Schönheit und Anmut der Wale zu transportieren - ich konnte sie direkt an mir vorbeischwimmen sehen. Auch mit den ersten Maori kommen wir in Kontakt und dürfen beobachten, wie sich Timothy und Kaylee langsam näher kommen.
Wie bereits beim ersten Teil ist der Lesefluss sehr gut und die knapp 86 Seiten viel zu schnell durchgelesen. Es kommt keinerlei Langeweile auf, was ich bei der Handlung, die vor allem auf einem Schiff auf dem Ozean spielt, fast befürchtet hatte. Aber das erzählerische Talent von Rebecca Maly zusammen mit ihren bildhaften Charakteren, lässt lebhaftes Kopfkino aufkommen.
Natürlich möchte man am Ende dieses zweiten Teils dringend wissen, wie es mit Kaylee weiter geht, zumal sich die Autorin in dieser Hinsicht treu bleibt und den Leser mit einem Cliffhanger zurücklässt.
Rebecca Maly
"Tausend Wellen fern - Die Neuseeland-Saga 2"
erschienen bei edel elements
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