Kurzbeschreibung:
"Kaz Brekker und seinen Krähen ist ein derart spektakulärer Coup gelungen, dass sie selbst nicht auf ihr Überleben gewettet hätten. Statt der versprochenen fürstlichen Belohnung erwartet sie jedoch bitterer Verrat, als sie in die Hafenstadt Ketterdam zurückkehren. Haarscharf kommen die Krähen mit dem Leben davon. Als Inej in Gefangenschaft gerät, zeigt sich, dass Kaz seinen Spitznamen "Dirtyhands" nicht ohne Grund trägt - von jetzt an ist ihm kein Deal zu schmutzig und keine Risiko zu groß, um die junge Spionin zu befreien und seinen betrügerischen Erzfeind Pekka Rollins zu vernichten."
Fazit:
"Das Gold der Krähen" ist der zweite Teil von Leigh Bardugos Geschichte um Kaz Brekker und seine Bande, die Krähen. "Das Lied der Krähen" hatte mich komplett mitgerissen, weshalb ich natürlich wissen wollte, wie die Geschichte weiter geht.
Es empfiehlt sich, "Das Lied der Krähen" gelesen zu haben, da sich hier das Geschehen nahtlos fortsetzt. Nachdem man im ersten Teil mit den Protagonisten viel erlebt und ihre Eigenheiten kennengelernt hat - immerhin haben wir es mit sehr unterschiedlichen Charakteren zu tun - geht es in "Das Gold der Krähen" persönlicher zu. So kann Kaz nicht ewig vor sich selbst davonlaufen und Jespers Vater gerät unverschuldet mitten hinein ins Geschehen.
Leider fehlt mir in "Das Gold der Krähen" ein wenig von der Faszination, die den ersten Teil getragen hat. Ich kann nicht genau festhalten, woran es liegt, denn die Handlung ist abwechslungsreich, interessant, schlüssig und der Abschluss der Geschichte auch durchaus gelungen. Dennoch konnte mich das Buch nicht so begeistern wie der Vorgänger, was ich natürlich sehr schade fand.
Nichts desto trotz lohnt es sich, "Das Gold der Krähen" zu lesen, denn es wird wohl kaum einen Leser geben, der am Ende von "Das Lied der Krähen" nicht weiter bei Kaz und den anderen bleiben möchte.
Leigh Bardugo
"Das Gold der Krähen"
erschienen im Knaur - Verlag
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