Kurzbeschreibung:
"Für die Cliftons und Barrington kommt die Zeit, in der sich die verschlungenen Wege der beiden Familien und vielen Generationen zum letzten Mal kreuzen. Während für Giles Barrington und seine Frau Karin das Glück auf Messers Schneide steht, scheinen Harry und Emma Clifton am Gipfel ihrer Karrieren zu stehen. Doch dann melden sich alte Feinde zurück und das Spiel des Schicksals kommt zum tragischen Finale..."
Fazit:
Mit dem siebten Band "Winter eines Lebens" haben wir zugleich den Abschluß der "Clifton"-Saga erreicht. Unvermeidlich, dennoch hat mich schon vor dem Lesen der Abschiedsschmerz geplagt.
Dieser Band ist in weiten Teilen politisch, da nach Giles nun auch Emma in die Politik einsteigt, was mitunter zu Lasten des Leseflusses geht. Dennoch hätte mich nichts davon abhalten können, die Cliftons und Barringtons bis zum Schluß zu begleiten.
Vom politischen Schwerpunkt abgesehen, bringt aber auch dieses Buch, ebenso wie die sechs Vorgänger, viel Unterschiedliches aufs Tapet. Es geht um Geschäftliches, um Privates, um Intrigen, Glück und Verzweiflung - alles, was an menschlichen Emotionen vorstellbar ist, betrifft einen der Protagonisten.
Man sollte bei der "Clifton"-Saga beim ersten Band beginnen, denn schließlich begleiten wir die Familien über 70 Jahre lang in allen Höhen und Tiefen, da würde bei einem späteren Einstieg vieles verloren gehen.
Mit der "Clifton"-Saga hat Jeffrey Archer eine Reise durch ein Jahrhundert geschaffen, die ich sicher nicht vergessen werde und ich hoffe, dass mich Archers andere Werke auch werden begeistern können.
Jeffrey Archer
"Winter eines Lebens"
ISBN: 978-3-453-42177-6
erschienen bei Heyne
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