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Donnerstag, 4. Januar 2018

[Rezension] J. R. Ward - Bourbon Lies

Kurzbeschreibung:
"Durch den Tod des Patriarchen hat das Ansehen der Bradfords gewaltig gelitten. Sein schlechtes Management hat zudem das Bourbon-Geschäft der Familie an den Rand des Abgrunds gebracht und den Betrieb verletzlich für die Konkurrenz hinterlassen. Seine Erben tun alles, um die Dynastie vor dem Untergang zu bewahren.
Da kehrt der verlorene Sohn Maxwell Bradford nach Jahren der Abwesenheit auf das Anwesen zurück und scheint alles zerstören zu wollen, was seine Geschwister so mühsam bewahrt haben."

Fazit:
"Bourbon Lies" ist der dritte und letzte Band der "Bourbon-King"-Trilogie von J. R. Ward, die damit bewiesen hat, dass sie auch abseits der Black Dagger - Welt mitreißend und unterhaltsam schreiben kann.

Zum Verständnis von "Bourbon Lies" sollte man die Vorgängerbände gelesen haben, da man ansonsten die persönlichen Verwicklungen und Entwicklungen nicht wirklich nachvollziehen kann.

Wie auch bei den anderen beiden Teilen ist der Lesefluss sehr gut. Intrigen, echtes Bemühen, Leidenschaft und Zerstörung - langweilig wird es im Leben der Bradfords nie.

Sehr gut gefallen haben mir auch die Entwicklungen einiger Protagonisten, vom Anfang bis zum Ende gesehen. Natürlich wusste jeder, dass nicht Edward seinen Vater ermordet hat, aber die Identität des tatsächlichen Täters hat mich überrascht, was ich sehr zu schätzen weiß.

Überhaupt ist "Bourbon Lies" die perfekte Fortsetzung der bisherigen Geschehnisse: mitreißend, einfallsreich, überraschend.

Auch wenn es mir wirklich leid tat, mich am Ende von liebgewonnenen Charakteren verabschieden zu müssen, war dies doch der gelungene Abschluss der Geschehnisse!

Eine Trilogie, die man jedem Leser nur empfehlen kann.

J. R. Ward
"Bourbon Lies"
ISBN: 978-3-736-30403-1
erschienen bei Lyx

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