Kurzbeschreibung:
"Ein neuer Fall für Kathleen Mallory, Computerspezialistin bei der New Yorker Polizei. Im Central Park wird eine junge Frau ermordet aufgefunden, die der Detektivin zum Verwechseln ähnlich sieht. Schon bald ist Mallory drei Verdächtigen auf der Spur, die eines gemeinsam haben: Sie nehmen es mit der Wahrheit nicht so genau..."
Fazit:
Nach "Ein Ort zum Sterben" ist dies der zweite Teil der Reihe um Kathleen Mallory und da mir der erste so gut gefiel, war es keine Frage, dass ich lesen wollte, wie es mit Mallory weiter geht.
Auch dieses Buch lebt von seinen Charakteren: Kathleen Mallory, unsere schöne Soziopathin, hat es mir besonders angetan, denn sie ist alles außer Mainstream und fällt selbst bei den oft abgewrackten Ermittlern des Thrillergenres aus dem Rahmen.
Aber auch die anderen Charaktere der Reihe bestechen durch ihre individuellen Persönlichkeiten, allen voran Charles Butler, der einem immer ein wenig leid tut und Riker - das ist nämlich der abgewrackte Ermittler der Reihe - bei dem man nie weiß, was als nächstes kommt.
Der Lesefluss ist wunderbar, das Buch leider viel zu schnell vorbei, der Spannungsbogen steigt langsam aber stetig und wie üblich weiß man nicht, was in Mallorys Kopf vor sich geht, bis zum Showdown.
Ein Thriller, wie er zu sein hat: spannend, mitreißend, getragen von guten Charakteren! Keine Frage, der nächste Teil kommt direkt auf die Wunschliste.
Carol O'Connell
"Der Mann, der die Frauen belog"
ISBN: 978-3-442-75260-7
erschienen bei btb
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