Kurzbeschreibung:
"Zwei Tote bei einem Salzburger Campingplatz. Die einzige Verbindung zwischen ihnen: eine Facebook-Gruppe, in der beide Mitglieder waren. Dort werden Gedichte voller Todesahnungen ausgetauscht. Zufall? Beatrice Kaspary ist misstrauisch. Dann stirbt eine weitere Frau aus der Lyrik-Gruppe..."
Fazit:
Ich habe mich sehr auf den zweiten Teil um das Ermittler-Duo Beatrice Kaspary und Florin Wenninger gefreut, da mir "Fünf" noch in guter Erinnerung war.
Die Handlung beginnt, wie ein Thriller beginnen sollte: zwei Leichen auf einem Campingplatz geben Rätsel auf, Kaspary und Wenninger ermitteln.
Allerdings verlagert sich nach dem ersten Drittel ein Großteil der Handlung dahingehend, dass Beatrice die Beiträge der Facebook-Gruppe verfolgt, was das zweite Drittel des Buches doch sehr zäh werden lässt. Auch ein weiterer Tod eines Mitglieds der Gruppe bringt leider keine zusätzliche Spannung.
Etwas besänftigt hat mich dann das letzte Drittel, wo deutlich an Tempo zugelegt wird und auch die Spannung nicht zu kurz kommt. Ebenfalls positiv gestimmt hat mich, dass ich nicht auf den Täter gekommen bin ;-)
Am besten gefallen hat mir diesmal nicht die eigentliche Handlung, sondern die privaten Hintergründe der Ermittler, die Querelen mit Florins holländischer Freundin und Beas unsympathischen Ex-Mann Achim und natürlich das Knistern zwischen beiden, dass uns aus "Fünf" erhalten bleibt.
Alles in allem kommt "blinde Vögel" leider nicht an den Vorgänger heran, dennoch würde ich gern wissen, wie es mit Bea und Florin weitergeht.
Hey Simone!
AntwortenLöschenIch hab´s auch schon auf dem Kindle! Jetzt brauch ich nur noch die Zeit es zu lesen!
Man kommt ja kaum hinterher, da gerät man schon fast in Stress beim Lesen, bei all den tollen neuen Neuheiten..... :-)
Liebe Grüße, Thomas!
Außer "Saeculum" kenn ich noch keins von ihr. Noch nicht! ;-)
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