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Montag, 27. Februar 2012

Dan Wells - ich bin kein Serienkiller

Kurzbeschreibung:
Du spürst, da ist etwas Böses in dir. Deine Freunde behaupten, es sei bloß Einbildung. Doch du weißt es besser. Mit allen Mitteln versuchst du es zurückzuhalten. Verbietest dir den Kontakt zu Mädchen, besuchst den Psychotherapeuten, hältst dich stets unter Kontrolle. Doch niemand kann dir helfen. Denn diese dunkle Gewissheit ist da. Eines Tages wird es ausbrechen. Du wirst zum Serienkiller werden.

Fazit:
Eine interessante Story: ein soziopathischer Jugendlicher, der fest davon überzeugt ist, über kurz oder lang zum Serienmörder zu werden. Und dann taucht tatsächlich ein Serienkiller in der Kleinstadt auf.
Normalerweise sind Bücher nicht meins, wo auf der zweiten Seite bereits das Wort "Dämon" auftaucht - aber dieses hat definitiv etwas Faszinierendes. Die Geschichte um John ist mal etwas anderes, leider wird es in der Mitte des Buches durch dauernde Wiederholungen (beobachten - Brief schreiben - beobachten - Brief schreiben, etc) langatmig, erholt sich aber gegen Ende wieder, sodass die letzten 100 Seiten dann  richtig spannend sind.
Allerdings finde ich die Figur des John etwas eindimensional aufgezogen, weil dauernd nur auf seiner Soziopathie herumgeritten wird, dennoch: Für Fantasy nicht übel ;-)

2 Kommentare:

  1. Läuft das wirklich unter Fantasy?Ich dachte das wäre ein Thriller...

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  2. Ja offiziell ist es ein Thriller, aber wenn einer der Hauptprotagonisten ein Dämon ist, ist das für MICH Fantasy...

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