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Sonntag, 27. November 2011

Leonie Swann - Garou, ein Schaf-Thriller





Kurzbeschreibung:


Das Warten hat ein Ende: Die Schafe von Glennkill ermitteln wieder!

Endlich ist es soweit. Die Schafe von Glennkill erkunden Europa. Gemeinsam mit ihrer neuen Schäferin Rebecca beziehen sie im Schatten eines französischen Schlosses ihr Winterquartier. Dann sterben plötzlich im Wald Rehe eines unnatürlichen Todes. Ein Werwolf, murmeln die Zeigen von der Nachbarweide. Ein Loup Garou! Oder doch nur ein Hirngespinst? Doch spätestens, als ein Toter unter der alten Eiche liegt, ist klar, dass auch Hirngespinste tödlich sein können. Die Schafe heften sich auf die Spur des Garou und versuchen, mit Schafslogik, Mut und Kraftfutter, sich selbst und ihre Schäferin zu retten.


Fazit:


Wer den ersten Teil, Glennkill, gelesen hat, wird auf eine Herde alter Bekannter treffen, diesmal in neuer Umgebung. Wie im Testament des toten Schäfers festgelegt, sind die Schafe samt Rebecca nach Europa gereist - allerdings muss da was schief gelaufen sein, denn das Europa, in dem sie sind, hat so gar nichts gemein mit dem Europa, wie George es beschrieben hat - und als dann auch noch ein Garou auftaucht und alle um ihr Leben fürchten müssen, ist erst recht Aufregung in der Schafherde!

Liebenswert aus Schafssicht, wie in Glennkill, beschreibt die Autorin die Ermittlungen der Schafe, allen voran natürlich Miss Maple nach dem Garou - oder dem Menschen, der Garou spielt - oder dem Menschen, der sich Garou ausgedacht hat....wer Glennkill mochte, wird Garou lieben, wo zwischendurch tatsächliche Spannung aufkommt und sich wieder menschliche Abgründe auftun.

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