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Sonntag, 5. Juni 2011

Charlotte Link - das Echo der Schuld

Kurzbeschreibung:


Nichts als ihr Leben können die deutschen Aussteiger Nathan und Livia Moor retten, als ihr Boot nahe der Isle of Skye sinkt, Meilen vor Schottlands wilder Küste. Von der Engländerin Virginia Quentin und deren Mann werden die beiden mit dem Notwendigsten versorgt und in ihr Ferienhaus aufgenommen. Doch Nathan folgt Virginia später sogar in das Zuhause der Familie in Norfolk. Anfangs stößt seine Unverfrorenheit sie ab, doch bald schon öffnet sie sich Nathan mehr als jedem anderen Menschen zuvor. Dann bricht das Entsetzen über sie herein: Die kleine Kim, Virginias siebenjährige Tochter, ist spurlos verschwunden. Ist sie ausgerissen? Oder fiel sie einem Mord zum Opfer? Bestürzt stellt Virginia fest, dass Nathan etwas mit den schrecklichen Geschehnissen zu tun haben könnte....


Fazit:


Gleich zu Anfang: Das Buch ist netterweise weder so seicht, noch so romantisch-theatralisch geschrieben wie der Klappentext ;-)

Anfangs etwas verwirrend geschrieben, lauter Menschen, die nichts miteinander zu tun zu haben scheinen, aber von Anfang an interessant geschrieben, sodass man automatisch weiter lesen will und das Buch ungern aus der Hand legt.

In der Mitte meines Erachtens nach etwas weitschweifig, vielleicht stört mich auch nur, dass sich der Mittelteil eher auf die Beziehung Virginia-Frederic-Nathan beschränkt und weniger der Kindermörder auftaucht....gegen Ende aber auf jeden Fall wieder mitreißend und, wie bei einem guten Krimi üblich, hätte man mit der Person als Mörder nicht gerechnet.

Definitiv empfehlenswert, wenn auch nicht Charlotte Link's bestes Buch.

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