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Bücher lesen heißt, wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben über die Sterne.
-
Jean Paul

Samstag, 27. April 2013

David Gray - Sherlock Holmes, eine Studie in Angst (Teil 1)

Kurzbeschreibung:
"Bei der Recherche zu einem Buch über den Irischen Unabhängigkeitskampf stößt der Autor David Gray in London auf ein geheimes Dossier, das Originalaufzeichnungen Doktor Watsons enthält. Der Doktor hat darin drei Abenteuer seines Freundes Sherlock Holmes geschildert, die bisher nie veröffentlich wurden."

Fazit:
Nach Doktor Watsons Heirat, widmete dieser sich erst einmal dem Aufbau seiner Praxis. So kommt es, dass er und Sherlock Holmes sich einige Zeit nicht gesehen haben. Dennoch eilt Watson sofort herbei, als er ein Telegramm erhält, dass ihn zu Sherlock Holmes bestellt - er solle seine Pistole mitnehmen! Und auf geht's zum nächsten Fall.

David Gray hat ein Gespür für Atmosphäre - denn bereits nach wenigen Zeilen fühlt man diese ganz deutlich: die Atmosphäre des London von Sherlock Holmes, wo Kokain nur als Schwäche galt und Sherlock Holmes' Fähigkeiten der Deduktionen seinen Zeitgenossen wie ein Wunder vorkam.

Auch der Fall, zu dem Sherlock Holmes und Watson hinzugezogen werden, hätte problemlos von Sir Arthur Conan-Doyle geschrieben sein können.

So habe ich lediglich eines zu bemängeln und das ist rein subjektiver Natur: ich persönlich mag keine allzu offenen Enden - mehr möchte ich nicht verraten, um euch die Spannung nicht zu verderben ;-)

Nicht extrem störend, aber verkehrt wäre es sicher auch nicht gewesen, das Buch ein zusätzliches Mal Korrektur lesen zu lassen.

Alles in allem haben mir Sherlock Holmes und Watson einen vergnüglichen Nachmittag bereitet und die Erkenntnis, dass ich nicht in der Lage bin, "Sherlock" ohne "Holmes" zu schreiben....

Nachtrag: 
Wie David Gray mir gerade per Email mitteilte, hatte er wohl ausversehen ursprünglich die falsche Datei hochgeladen, wodurch ca. 200 Leser, darunter auch ich, nicht die endgültige Fassung, sondern eine noch nicht fertig korrigierte Version erhalten haben, wodurch sich die von mir angesprochenen Rechtschreibfehler erklären.

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